Auch wenn die Forschung mit ihren CBD-Studien noch ziemlich am Anfang steht, gibt es mittlerweile beeindruckende Ergebnisse zu Cannabidiol bezüglich verschiedener Beschwerden und Krankheiten.
CBD Studien zu Schmerzen und Entzündungen
Zu diesem Thema wurden zwischen den Jahren 2011 bis 2017 mehrere CBD-Studien durchgeführt. Die Autoren kamen zu der Annahme, dass CBD für die Behandlung von Schmerzen und Entzündungen von großer Bedeutung sein könnte. Bestätigt sehen sich die Forscher durch die erfolgreiche Aktivierung der Cannabisrezeptoren CB1 und CB2 durch die Substanzen aus der Hanfpflanze. Diese konnten auch in Studien aus dem Jahr 2012 an Ratten nachgewiesen werden. (1)
CBD-Studien zu Angststörungen
Im Jahr 2017 konnten Forscher anhand einer weiteren Studie bestätigen, dass CBD eine angstlösende Wirkung auf den Menschen hat (2), weshalb man seine Anwendung bei Depressionen und Angststörungen diskutiert.
CBD-Studien zu Krebs
2019 widmeten sich Forscher in präklinischen Studien (in-vitro und in-vivo) der Wirksamkeit von CBD auf Tumore. Sie fanden heraus, dass CBD eine komplexe Effektivität besitzt, wodurch es in der Lage sein könnte, die Bildung von Tumoren und deren Ausbreitung bzw. Metastasierung bei unterschiedlichen Krebsarten einzudämmen. Bislang waren die Beobachtungen nach der Behandlung von Glioblastomen (Hirntumoren) am vielversprechendsten. Die Daten aus allen Studien legen laut den Wissenschaftlern die Vermutung nahe, dass CBD ein äußerst vielversprechendes Mittel zur Behandlung von Krebs sein könnte. (3)
Quelle: Titelbild pixabay
Quellen Text:
(1) National Library of Medicine: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22585736/
(2) National Library of Medicine: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28553229/
(3) US National Library of Medicine: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6928757/
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