Cannabidiol – kurz CBD – und Tetrahydrocannabinol – kurz THC – sind zwei Verbindungen, die in der Cannabis-Pflanze vorkommen. Obwohl sie aus derselben Pflanze stammen, steht eines fest: CBD und THC Unterschiede sind nicht zu unterschätzen. Sie haben unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper, werden für verschiedene Zwecke verwendet und gesetzlich unterschiedlich behandelt.

In diesem Artikel erkläre ich dir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Cannabis Substanzen CBD und THC und füge weitere Fakten rund um die Hanfpflanze hinzu.

CBD THC Unterschiede

CBD und THC: Kurze Erläuterung zu den Cannabinoiden

CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) zählen beide zu den sogenannten Cannabinoiden. Cannabinoide sind natürliche chemische Substanzen, die vorwiegend in der weiblichen Cannabis Pflanze vorkommen.

Bislang wurden über 120 dieser Wirkstoffe in der Cannabis Pflanze entdeckt.

Bei CBD und THC liegen die Unterschiede also mehr im Detail – zum Beispiel im Aufbau der Substanzen. Der bekannteste und am meisten erforschte Wirkstoff ist THC – das einzige Cannabinoid, das über psychoaktive Effekte verfügt und für seine berauschende Wirkung bekannt ist – also „der Stoff, aus dem die Träume sind“. 

Seit einigen Jahren erregen auch CBD und weitere Cannabidoide wie Cannabinol (CBN), Cannabigerol (CBG), Cannabichromene (CBC), Cannabidiolic Acid (CBDA) oder Cannabidivarin (CBDV) die Aufmerksamkeit der Wissenschaft.

CBD wirkt nicht psychoaktiv, besitzt aber ein großes therapeutisches Potenzial. Im Vergleich zu THC haben alle anderen Substanzen aus der Cannabis Pflanze keine berauschende Wirkung.

Was sind Cannabinoide?

Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die nicht nur im Hanf (lateinisch Cannabis Sativa L) vorkommen, sondern auch im Körper von Säugetieren und damit auch im menschlichen Organismus.
Wir verfügen neben dem Nerven- und Blutsystem über das sogenannte Endocannabinoid-System (endo steht für körpereigen).

Dieses enthält verschiedene Rezeptoren – die sogenannten Cannabinoid Rezeptoren CB1 und CB2 – an denen die Cannabinoide andocken und bestimmte Reaktionen im Körper auslösen.
Damit wird beispielsweise das Freisetzen von Neurotransmittern (z.B. Serotonin, Noradrenalin, oder Dopamin) im Gehirn gesteuert.

Das Vorhandensein des Cannabinoid-Systems (ECS) ist der Grund dafür, warum unser Körper so „ausgezeichnet“ auf die Substanzen der Cannabis-Pflanze reagiert.
Cannabinoide – sowohl die körpereigenen als auch die von außen zugeführten wie THC und CBD – docken an die Rezeptoren des ECS an und beeinflussen damit unter anderem die Ausschüttung o.g. Botenstoffe (Neurotransmitter).

Kommt es zu einer Über- oder Unterversorgung mit den körpereigenen Cannabinoiden, gerät unser Körper-System aus dem Gleichgewicht. Das bedeutet: Ein Endocannabinoid Mangel oder Überschuss kann zu schwerwiegenden Störungen in unserer Biologie führen.

THC und CBD Mangel

Endocannabinoid-Ungleichgewicht

Auch wenn die Forschung zu den Folgen eines klinischen Endocannabinoid Mangels noch in den Kinderschuhen steckt, gehen Wissenschaftler davon aus, dass folgende Krankheiten mit einem Mangel oder Überschuss an Cannabinoiden im Zusammenhang stehen könnten:

  • Migräne
  • Depressionen
  • Angststörungen

Aber kommen wir zurück zu den Cannabinoiden der Hanfpflanze. 

Cannabis: Die Pflanze

Die Cannabispflanze ist eine Hanfpflanze, die seit Jahrhunderten für verschiedene Zwecke verwendet wird. Sie enthält eine große Menge an chemischen Verbindungen – neben den Cannabinoiden gehören dazu Terpene und Flavonoide. 

Cannabis dient schon seit ewiger Zeit als Droge und / oder natürliches Heilmittel und wird zu diesem Zweck entweder als Joint geraucht oder in Verbindung mit Lebensmitteln konsumiert. Und auch für medizinische Zwecke setzt man es schon seit langem ein, insbesondere zur Linderung von chronischen Schmerzen, Übelkeit und ähnlichen Symptomen bei Krebs, Multiple Sklerose und anderen Krankheiten.

In einigen Ländern ist der Konsum, der Besitz und der Verkauf von Cannabis illegal, während es in anderen Ländern neben der medizinischen Anwendung bereits für den Freizeitgebrauch legalisiert wurde.

Unterschiede CBD und THC

Unterschiede zwischen Hanf, Cannabis, Marihuana und Haschisch

Man könnte fast meinen, es gäbe keinen Unterschied zwischen Cannabis und Hanf – doch ganz so einfach ist es nicht. 

Cannabis

Das lateinische Wort für Hanf ist Cannabis (Sativa L), doch in vielen Ländern, einschließlich Deutschland wird der Begriff Cannabis oft als Überbegriff für Hanfpflanzen und Produkte mit THC verwendet.
Die Pflanzenart Cannabis umfasst mehrere Unterkategorien. Diese unterscheiden sich deutlich anhand ihrer Inhaltsstoffe und dem Gehalt an THC.

Die Cannabis Sativa verströmt einen unverwechselbar süßen Geruch und besitzt einen hohen Anteil an THC. THC und CBD können zwar beide aus Cannabis Sativa gewonnen werden. CBD wird allerdings eher aus zugelassenen Nutzhanfsorten mit einem geringen THC Gehalt extrahiert.

Marihuana

Mit Marihuana oder Gras sind die getrockneten Blüten der weiblichen Hanfpflanze gemeint. Diese verfügen über Drüsenhaare, die das Harz der Pflanze enthalten. Das Harz hat hohe Konzentrationen von THC, CBD, anderen Cannabinoiden sowie Terpenen und Flavonoiden.

Je nach Qualität, Herkunft, Anbaumethode und Trocknungsgrad variiert die Farbe von Marihuana üblicherweise zwischen grün und bräunlich, manchmal auch weiß oder leicht lila.

Haschisch

Haschisch ist das gesammelte und meist gepresste Harz der Hanfpflanze, das nicht nur aus den Blüten, sondern auch aus besetzten Blättern gewonnen werden kann. Die Farbe von Haschisch schwankt je nach Qualität und Herstellungsmethode von hellem grau-braun bis zu mattem schwarz.

Medizinisches Cannabis

Medizinisches Cannabis ist nichts weiter als Cannabis, das unter strengen Kontrollen und Richtlinien für medizinische Zwecke angebaut wird. Es unterliegt in Deutschland einem pharmazeutischen Qualitätsstandard, um einen gleichbleibenden Wirkstoffgehalt zu gewährleisten.

Zudem ist beim Anbau, der Aufzucht und Verarbeitung der Pflanzen sicherzustellen, dass keine Pestizide zur Anwendung kommen und man Schimmelpilze oder auch Streckmittel ausschließen kann.

Woher kommen CBD und THC?

Die beiden Cannabinoide werden vorwiegend aus den Blüten der Hanfpflanze extrahiert. Wenn man sich die Konzentration beider Stoffe innerhalb der Hanfpflanze genauer ansieht, erkennt man, dass sie hauptsächlich im Blüten-Harz der Pflanze zu finden sind.

THCund CBD Unterschiede

Dieses Harz wird durch die winzigen Härchen auf den Blüten der weiblichen Pflanzen abgegeben. Obwohl die genaue Funktion des Harzes für die Pflanze noch nicht vollständig erforscht ist, geht man davon aus, dass es als Schutz vor Austrocknung und Fressfeinden dient.

Außerdem gibt es die Vermutung, dass Pflanzen über die in ihnen vorkommenden Substanzen wie Terpene und Flavonoide mit der Umwelt und auch untereinander eine Art „Kommunikation“ betreiben.

Die Produktion von CBD und THC

Der Startpunkt jeglicher Produktion von Cannabinoiden – sowohl THC als auch CBD oder anderen – ist die Ernte, gefolgt von der Trocknung und Verarbeitung des Rohmaterials. Anschließend werden die Pflanzenteile durch Schrotung oder Häckselung zerkleinert.

Bei der Herstellung von Cannabidiol oder THC muss das Material zusätzlich einer kurzen, aber intensiven Hitzeeinwirkung ausgesetzt werden, um die enthaltenen Wirkstoffe zu aktivieren. Anschließend können diese zu THC- oder CBD-Produkten verarbeitet werden.

THC- und CBD-Extraktion mit Kohlenwasserstoffen

Eine häufig genutzte Methode zur Extraktion von CBD ist die Verwendung von Kohlenwasserstoffen, insbesondere N-Heptan. Da CBD nur schlecht wasserlöslich ist, bieten paraffinische Lösungsmittel eine empfehlenswerte Alternative.

Mithilfe einer speziellen Apparatur wird das Pflanzenmaterial kontinuierlich mit frischem Lösungsmittel durchgespült, bis es vollständig erschöpft ist. Anschließend wird das n-Heptan abdestilliert und seine letzten Spuren unter vermindertem Druck entfernt. Das bewährte Verfahren ist einfach durchzuführen und bekannt.

Superkritisches Kohlendioxid zur Extraktion von Cannabinoiden

Kohlendioxid ist ein vielseitiges Element, das in unterschiedlichen Aggregatzuständen auftreten kann. Während es normalerweise als Gas vorliegt, kann es unter Druck in eine farblose Flüssigkeit verwandelt werden.

Doch wenn man es unter hohem Druck erhitzt, wird es zu einem „Superfluid“, das sowohl gasförmige als auch flüssige Eigenschaften aufweist. In diesem Zustand ist es in der Lage, problemlos in getrocknete Hanfblüten einzudringen und die darin enthaltenen Wirkstoffe zu lösen – ein Prozess, der auch bei der Extraktion von Koffein aus Kaffeebohnen Anwendung findet.

Nach der Extraktion muss das Kohlendioxid vom festen Pflanzenmaterial getrennt und verdampft werden, was einen äußerst anspruchsvollen technischen Prozess erfordert. Die Methode der Extraktion ist die derzeit hochwertigste – aber auch kostspieligste Möglichkeit, um die wertvollen Wirkstoffe aus der Cannabis Pflanze zu gewinnen

Alkohole und pflanzliche Öle zur Extraktion von CBD und THC

Ethanol und Methanol stellen als Alkohole eine Möglichkeit zur Extraktion von Hanf dar, ähnlich wie n-Heptan. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sie aufgrund unterschiedlicher Lösungsmittel-Eigenschaften nicht dieselben Substanzen aus dem Hanf extrahieren.

Eine gezielte Wahl des Lösungsmittels wird das Ergebnis somit positiv beeinflussen. Als alternative Methode kommt das Einlegen des Hanfs in pflanzliches Öl infrage, um beispielsweise einen Direktabzug herzustellen.

CBD und THC Unterschiede Wirkung

CBD und THC Unterschiede: Wie beeinflusst CBD den Körper?

Der Wirkstoff CBD beeinflusst den menschlichen Körper auf verschiedene Art und Weise. CBD wirkt auf unser Endocannabinoid-System, das für die Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse im Körper verantwortlich ist, wie zum Beispiel den Schlaf-Wach-Rhythmus, das Immunsystem, die Schmerzwahrnehmung und die Stimmung.

Dabei interagiert es mit den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems, insbesondere mit den CB1- und CB2-Rezeptoren. Dies kann dazu führen, dass sich ein Zustand der Entspannung einstellt, Stress reduziert und die Stimmung verbessert wird.

CBD ist außerdem in der Lage, die Schmerzempfindung zu verringern, da es einen hemmenden Einfluss auf Entzündungen hat – eine der – wie man heute weiß – Hauptursachen für Schmerzen in unserem Körper.

Eine weitere wichtige Wirkung von CBD ist der Abbau des körpereigenen Endocannabinoids Anandamid. Anandamid ist eine Substanz, die positive Effekte auf unsere Stimmung, den Schlaf und das Schmerzempfinden hat.

Durch die Wirkung von CBD erhöht sich der Anandamid-Spiegel im Organismus. Die Folge davon: Wir fühlen uns entspannter, schlafen besser und empfinden weniger Schmerz.

Darüber hinaus spielen die antioxidativen (Schutz vor freien Radikalen) und entzündungshemmende Eigenschaften von CBD möglicherweise eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer, Arthritis und anderen entzündungsbedingten Krankheiten.

Im Vergleich zu THC verfügt Cannabidiol laut Weltgesundheitsorganisation WHO über ein allgemein gutes Sicherheitsprofil. Selbst die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat CBD mittlerweile von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen.

Damit kann es von Spitzensportlern zur Regeneration und Leistungsförderung legal eingesetzt werden (1).
Hierbei handelt es sich nur um einen kurzen Abriss der möglichen positiven Eigenschaften von CBD. Wie bereits erwähnt, befindet sich die Forschung diesbezüglich noch in den Kinderschuhen.

Allerdings sind die bislang vorhandenen Studienergebnisse schon jetzt sehr vielversprechend. Das unterstreichen auch die unzähligen positiven Berichte von CBD Anwendern in Foren und Social Media Gruppen.

Ein großer Vorteil des Wirkstoffs: CBD beeinflusst den Körper sanft und kommt bei richtiger Dosierung ganz ohne Nebenwirkungen aus. Und im Vergleich zu THC besitzt CBD kein Suchtpotenzial, das bedeutet, es macht nicht abhängig. Bei THC hingegen sieht das etwas anders aus.

CBD und THC Unterschiede

CBD und THC Unterschiede: Wie beeinflusst THC den Körper?

Der Wirkstoff THC (Tetrahydrocannabinol) ist die einzige Substanz in Cannabis, die für die berauschende Wirkung verantwortlich ist.

THC wirkt auf unseren Körper, indem es ebenso wie CBD an bestimmte Rezeptoren im Gehirn und anderen Organen bindet und damit die Regulation bestimmter Prozesse wie Stimmung, Appetit, Schmerzempfindung und Schlaf beeinflusst.

Das Cannabinoid dockt direkt an die Rezeptoren des ECS an – diese aktive Verbindung verursacht die psychoaktiven Effekte von THC. Studien zeigen, dass durch diesen Prozess eine erhöhte Menge von Dopamin ausgeschüttet und der Botenstoff GABA blockiert wird.

Zu den häufigsten Effekten des Konsums von THC zählen eine veränderte Wahrnehmung (z.B. erhöhte Empfindlichkeit für Sinnesreize), Entspannung, Euphorie, gesteigerter Appetit, verminderte Koordination und verlangsamte Reaktionszeiten.

Zudem beeinflusst es unser Kurzzeitgedächtnis und unsere kognitiven Funktionen. Regelmäßiger und hoher Konsum von THC kann – im Gegensatz zu CBD – zur Abhängigkeit führen. Außerdem werden immer wieder negative Folgen durch eine exzessive THC-Einnahme beobachtet:

  • psychische Störungen wie Angstzustände
  • depressive Verstimmungen
  • kognitive Beeinträchtigungen
  • Erhöhung von Herzschlag und Blutdruck

Dabei gilt zu beachten, dass die Auswirkungen des THC Konsums je nach Person unterschiedlich ausfallen. Vor allem bei Menschen mit psychischer Vorerkrankung oder bei Jugendlichen kann der regelmäßige Gebrauch von THC gesundheitliche Risiken bergen.

Die Information und Auseinandersetzung mit derartigen Risiken ist vor dem THC Konsum dringend angeraten.

Die Unterschiede: CBD vs. THC

Die Unterschiede zwischen CBD und THC liegen zum einen im chemischen Aufbau der Substanzen und zum anderen in der Wirkung auf unseren Organismus. Außerdem werden beide rechtlich unterschiedlich behandelt. 

Psychotrope Wirkung:Rechtsstatus:
THC ist die psychoaktive Verbindung in Cannabis, die für die sogenannte „High“- oder Rauschwirkung verantwortlich ist. CBD hingegen wirkt nicht psychoaktiv und hat keine bewusstseinsverändernden Eigenschaften.THC ist in vielen Ländern illegal und unterliegt strengen Kontrollen, da es aufgrund seiner psychoaktiven Wirkung als Droge gilt und somit unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) fällt.
CBD hingegen ist in vielen Regionen legal und fällt auch in Deutschland nicht unter das BtMG. Allerdings gibt es einige Einschränkungen beim Inverkehrbringen von CBD-haltigen Produkten.
Seit 2017 ist Cannabis in einigen Ländern, darunter Deutschland, für die rein medizinisch-therapeutische Behandlung von Erkrankungen erlaubt.
Medizinischer Nutzen:
THC wird hauptsächlich zur Behandlung von Symptomen wie Schmerzen, Übelkeit und Schlaflosigkeit eingesetzt. Es hat entzündungshemmende und appetitanregende Eigenschaften.

CBD wurde in einigen Studien für seine potenzielle Wirksamkeit bei der Behandlung von Epilepsie, Angstzuständen und Entzündungen untersucht. Für eine bestimmte Kinder-Epilepsy ist es in Europa als Medikament zugelassen. Außerdem wird es beispielsweise in Form von CBD Öl zur Linderung von Schmerzen und zur Förderung von Entspannung und Schlaf verwendet.

Gemeinsamkeiten von THC und CBD

Erweitertes Potenzial:Herkunft:
CBD und THC haben beide ein großes therapeutisches Potenzial und sind daher besonders interessant für die medizinische Forschung. Obwohl THC aufgrund seiner psychoaktiven Wirkung kontroverser behandelt wird, haben beide Verbindungen gezeigt, dass ihre Anwendung verschiedene gesundheitliche Vorteile bringt.CBD und THC stammen beide aus der Cannabis-Pflanze. Sie werden aus Blüten und Blättern extrahiert, jedoch in unterschiedlichen Konzentrationen.

CBD und THC Unterschiede: So regeln deutsche Gesetze den THC und CBD Konsum

Der Umgang des Gesetzes mit CBD und THC fällt recht unterschiedlich aus.

CBD und THC Unterschiede im Gesetz

Gesetzliche Bestimmungen zum Umgang mit CBD

In Deutschland ist der Konsum von CBD-Produkten, also Produkten, die Cannabidiol enthalten, grundsätzlich erlaubt, da ihm, anders als THC, wie bereits erwähnt, die psychoaktive berauschende Wirkung fehlt.

CBD-Produkte dürfen somit in Deutschland verkauft und konsumiert werden, solange sie den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

Laut diesen Vorgaben kannst du CBD Produkte legal erwerben bzw. sind diese frei verkäuflich, wenn der THC Wert der Produkte einen Anteil von 0,2% nicht überschreitet. Auch der Besitz und der Konsum von CBD-Produkten mit einem THC Gehalt unter 0,2% ist legal.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Anbau von speziellen Hanfpflanzen und die Herstellung von CBD-Produkten in Deutschland streng reguliert wird und nicht jedermann derartige Hanfpflanzen selbst – z.B. im eigenen Garten – anbauen darf. Nur ausgewählte Hanfsorten mit einem niedrigen THC Gehalt sind für den Anbau zugelassen.

Die Hersteller müssen außerdem eine Genehmigung zum Anbau sogenannter EU-Nutzhanfsorten besitzen und sich regelmäßigen Kontrollen unterziehen. Zudem ist es illegal, CBD-Produkte mit höherem THC-Gehalt als 0,2% in Deutschland zu besitzen oder zu konsumieren, da sie in diesem Fall als Betäubungsmittel gelten und dem BtMG unterliegen.

THC und CBD Unterschiede Gesetz

Gesetzliche Bestimmungen zum Umgang mit THC

In Deutschland regeln das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und das Straßenverkehrsgesetz (StVG) den Konsum von Tetrahydrocannabinol (THC) als Hauptwirkstoff der Cannabis Pflanze. Gemäß dem BtMG ist der Besitz, Erwerb, Anbau und Handel von Cannabis (anders als bei EU-zertifiziertem Nutzhanf) in Deutschland grundsätzlich verboten.

Eine Ausnahme für den Erwerb und Besitz bildet der medizinische Gebrauch von Cannabis für Patienten mit schweren Erkrankungen, für die eine Cannabis-Therapie als sinnvoll erachtet wird.

In solchen Fällen kann ein Arzt ein Rezept ausstellen, mit dem der Erwerb von Cannabis über Apotheken ermöglicht wird. Das bedeutet: Der Konsum von Cannabis Blüten, Cannabis Öl oder THC-haltigen Medikamenten unter ärztlicher Aufsicht ist unter bestimmten Bedingungen erlaubt.

Für den Freizeitkonsum von THC gilt in Deutschland eine Strafbarkeit, wobei der Besitz, Erwerb, Anbau und Handel von Cannabis mit Geldstrafen oder Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren geahndet werden kann. Die genaue Strafe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Menge und dem Verwendungszweck des Cannabis.

Des Weiteren regelt das StVG den Umgang mit THC im Straßenverkehr. Es ist verboten, unter dem Einfluss von THC ein Fahrzeug zu führen. Dabei gilt eine Grenze von 1 ng/ml THC im Blut. Weist eine Blutprobe einen derartigen Gehalt von THC im Körper nach, liegt eine Ordnungswidrigkeit vor.

Ab einem Wert von 3 ng/ml oder mehr gilt dies als Straftat. Werden die Grenzwerte überschritten, können Bußgelder fällig, der Führerschein entzogen oder eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren verhängt werden.

Sind Nahrungsergänzungsmittel mit CBD und THC erlaubt?

Nahrungsergänzungsmittel mit THC sind in Deutschland nicht erlaubt. Alle Produkte mit einem THC-Gehalt von mehr als 0,2 % sind verboten – ausgenommen THC Blüten oder THC-Extrakte, die vom Arzt verordnet und von einer Apotheke ausgegeben wurden.

Der Verkauf von Produkten mit THC ist daher illegal. Bislang wurde THC am meisten erforscht und kommt in Deutschland nur in Form von medizinischem Cannabis oder in Medikamenten zur Anwendung.

CBD und THC Unterschiede Nahrungsergänzung

CBD-haltige Nahrungsergänzungsmittel sind unter bestimmten Bedingungen erlaubt.

Hierbei muss man beachten, dass CBD unter die Novel Food Verordnung fällt (sogenannte „neuartige Lebensmittel Verordnung“) und somit strengen Kriterien und langwierigen Verfahren bei der Zulassung als Nahrungsergänzungsmittel unterliegt.

Außerdem dürfen CBD-Produkte in Deutschland nur verkauft werden, wenn sie den gesetzlichen Anforderungen entsprechen – sprich: dass in einem Produkt nicht mehr als 0,2 % THC enthalten sind und dies sowohl nachgewiesen als auch geprüft werden kann. Das wäre beispielsweise bei CBD Blüten kaum möglich.

Novel Food Verordnung für CBD in Deutschland

Die Novel Food Verordnung regelt in Deutschland die Zulassung und Kennzeichnung von neuartigen Lebensmitteln. Laut Novel Food Verordnung müssen alle neuartigen Lebensmittel, einschließlich CBD, vor dem Inverkehrbringen eine Zulassung von der Europäischen Kommission erhalten.

Das bedeutet, dass Unternehmen, die Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel mit CBD anbieten möchten, eine entsprechende Genehmigung einholen müssen.

Beantragung neuartiger Lebensmittel: Wie schwierig ist das?

Die Beantragung neuartiger Lebensmittel erfordert oft erhebliche finanzielle Investitionen und eine Vielzahl von Ressourcen, um den gesamten Prozess erfolgreich abzuschließen. Kleinere Unternehmen verfügen häufig nicht über die notwendigen Mittel, um einen derartigen Aufwand zu betreiben.

CBD und THC Unterschiede Novel Food

Daher greifen einige Anbieter zu ungewöhnlichen Lösungen. Sie bieten beispielsweise CBD Öl als sogenanntes CBD Aroma Öl an. Das bedeutet jedoch nicht, dass man es nicht oral anwenden kann.

Ganz im Gegenteil. Hierunter gibt es sehr hochwertige CBD Öle, die allerdings nicht als Nahrungsergänzungsmittel deklariert werden dürfen, weil den kleinen Herstellern das Geld für die Zulassung fehlt. Auch in diesem Bereich heißt es: Wer über genügend finanzielle Mittel verfügt, hat einen großen Vorteil.

Kleinere Hersteller ohne die Novel Food Zulassung werden mittlerweile dazu gezwungen (von entsprechenden Behörden) auf die Verpackungen ihrer CBD Öle: „Nicht zum Verzehr geeignet“ zu drucken. Ohne diesen Warnhinweis dürfen sie ihre CBD Öle gar nicht mehr anbieten. Welche Lobbie mag da wohl dahinter stecken?

Lange gab es Diskussionen darüber, ob CBD überhaupt als Novel Food einzustufen wäre. Fakt ist: Hanf und / oder Cannabis ist eine Pflanze, die seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel und Heilmittel Verwendung findet. Dennoch haben bestimmte politische und wirtschaftliche Interessenvertreter es geschafft, CBD als Novel Food zu deklarieren.

Die Begründung: Die Novel Food Verordnung sieht vor, dass CBD als neuartiges Lebensmittel betrachtet wird, da es vor dem 15. Mai 1997 nicht in nennenswertem Umfang in der Europäischen Union verwendet wurde. Unternehmen, die CBD-Produkte vertreiben möchten, müssen daher einen Antrag auf Zulassung stellen und nachweisen, dass ihr Produkt sicher für den Verzehr ist.

Aufgrund der Tatsache, dass die Zulassungsverfahren für neuartige Lebensmittel zeit- und kostenintensiv sind, gibt es derzeit nur wenige CBD-Produkte auf dem deutschen Markt, die eine Zulassung gemäß der Novel Food Verordnung erhalten.

In der Regel sind das große Unternehmen mit einer Menge Kapital.
Die Agentur für Lebensmittelsicherheit, welche eine Institution der Europäischen Union ist, hat schlussendlich dafür gesorgt, dass Nahrungsergänzungsmittel, die das Cannabinoid enthalten, als neue Art von Lebensmitteln betrachtet werden müssen.

Allerdings gibt es immer wieder Bewegungen gegen diese Entscheidung. So begann z.B. die European Industrial Hemp Association (EIHA) einen Kamp um der EU-Kommission nachzuweisen, dass Hanfblätter als traditionelle Lebensmittel anerkannt werden und von den Novel Food-Prüfungen ausgenommen werden müssen.

Am 2. Juni 2023 hat die EIHA nun einen wichtigen Sieg errungen, nachdem sie mit allen EU-Mitgliedstaaten eine Einigung erzielen konnte, den Novel Food Katalog entsprechend anzupassen. Somit gehören zumindest die größeren Fächerblätter der Hanfpflanzen nicht mehr zu den Novel Foods.

CBD und THC Unterschiede: Vor- und Nachteile der Cannabinoide

Hier sind die Vor- und Nachteile von CBD und THC im Vergleich:

Vorteile von CBDNachteile von CBD
Medizinisches Potenzial: 
CBD hat sich als vielversprechend bei der Behandlung verschiedener gesundheitlicher Probleme erwiesen, darunter eine spezielle Form der Epilepsie, Angstzustände, Schlafstörungen und Schmerzen.

Keine psychoaktive Wirkung:
Im Gegensatz zu THC besitzt CBD keine psychoaktive Wirkung, was bedeutet, dass es keine Rauschzustände oder Veränderungen im Bewusstseinszustand hervorruft.

Legalität: 
CBD ist in vielen Ländern legal und kann in verschiedenen Formen einschließlich Ölen, Kapseln und Cremes, gekauft und genutzt werden.
Mangel an Forschung:
Obwohl CBD potenziell viele gesundheitliche Vorteile bieten kann, gibt es immer noch einen Mangel an umfassenden klinischen Studien, die seine Wirksamkeit und Sicherheit belegen.

Wechselwirkungen mit Medikamenten:
CBD kann mit bestimmten Medikamenten interagieren und die Wirkung dieser Medikamente verstärken oder abschwächen. Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, bevor man CBD einnimmt.

Qualität:
Die Qualität von CBD-Produkten kann stark variieren, da die Regulierung in diesem Bereich noch begrenzt ist. Am besten fährt man, wenn man beim Kauf eines CBD Produkts auf die Kohlendioxid Extraktion und Verwendung von BIO Hanf Wert legt.
Vorteile von THCNachteile von THC
Schmerzlinderung: 
THC ermöglicht die Linderung von Schmerzen, insbesondere chronischer Schmerzen.
Entzündungshemmende Wirkung: 
THC hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann somit beispielsweise bei der Behandlung von Entzündungszuständen wie Arthritis hilfreich sein.


Appetitanregung: 
THC regt den Appetit an. Es wurde bereits erfolgreich eingesetzt bei Menschen mit Essstörungen oder bei Krebspatienten, die aufgrund einer Chemo unter Übelkeit und Appetitlosigkeit leiden.
Psychische Nebenwirkungen:
THC kann Angstzustände, Paranoia und Halluzinationen auslösen. Bei Menschen mit einer Veranlagung zu psychischen Störungen kann das unter Umständen zu psychotischen Symptomen oder einer Verschlimmerung bestehender psychischer Probleme führen.

Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen:
THC ist in der Lage, die Denk- und Gedächtnisleistung zu beeinträchtigen. Das führt unter Umständen zu Problemen bei der Konzentration, Aufmerksamkeit und dem Lernen.

Abhängigkeit:
THC besitzt Suchtpotenzial. Bei regelmäßiger und langfristiger Verwendung entsteht unter Umständen eine psychische und auch körperliche Abhängigkeit.

Gesundheitliche Risiken:
Das Rauchen von THC-haltigem Cannabis kann ähnliche gesundheitliche Probleme wie Tabakrauch verursachen. Dazu gehören Atemwegsprobleme, Husten oder Bronchitis.

Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit:
THC beeinflusst die motorischen Fähigkeiten und Reaktionszeiten, was zu Gefahren im Straßenverkehr führt.

Veränderungen des Herz-Kreislauf-Systems:
THC kann den Herzschlag beschleunigen und den Blutdruck erhöhen. Das stellt ein Risiko für Personen mit Herzerkrankungen oder hohem Blutdruck dar.

Rechtliche Konsequenzen:
In vielen Ländern ist der Besitz und Konsum von THC-haltigem Cannabis illegal. Der unerlaubte Konsum zieht rechtliche Konsequenzen nach sich, wie z.B. Geldstrafen oder Freiheitsstrafen.

Fallen Produkte mit CBD und THC unter das Betäubungsmittelgesetz?

Produkte mit THC fallen, wie bereits angeführt, in Deutschland und vielen anderen Ländern gemäß dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) unter das Verbot für Betäubungsmittel. CBD-Produkte sind in der Regel erlaubt, solange sie den gesetzlich festgelegten Grenzwert von 0,2% THC nicht überschreiten.

Allerdings gibt es Ausnahmen und Sonderregelungen für den medizinischen Gebrauch von THC-haltigen Produkten. Es ist wichtig, die Gesetze und Bestimmungen des jeweiligen Landes zu beachten, da diese recht unterschiedlich ausfallen. So wurde beispielsweise erst vor Kurzem Cannabis in der Ukraine legalisiert.

CBD und THC Unterschiede in der Verwendung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, THC und CBD zu verwenden. Folgende gehören dazu:

Rauchen: 
Eine gängige Methode ist das Rauchen von THC-haltigem Cannabis in Form von Joints oder Pfeifen. Auch CBD Blüten werden mittlerweile in Joints verwendet.
Verdampfen:
Beim Verdampfen werden die Wirkstoffe THC und CBD durch Erhitzen freigesetzt, ohne dass dabei eine Verbrennung stattfindet.
Essen und Trinken:
THC und CBD können in Verbindung mit Lebensmitteln wie z.B. Brownies oder Getränken konsumiert werden.
Inhalieren:
Durch die Verwendung von Vaporizern oder E-Zigaretten können THC- und CBD-haltige Flüssigkeiten inhaliert werden.
Sublinguale Einnahme:
Hierbei werden die Wirkstoffe – in der Regel handelt es sich um ein Öl mit CBD oder THC – mithilfe einer Pipette unter der Zunge platziert und dort für zwei Minuten gehalten, bevor man sie herunter schluckt. Die sublinguale Einnahme wird übrigens besonders empfohlen, da die Wirkstoffe über die Mundschleimhaut viel schneller in den Blutkreislauf gelangen als über den Magen-Darm-Trakt.
Subkutanes Auftragen:
THC und CBD können auch in Form von Salben oder Cremes auf die Haut aufgetragen werden, um lokale Beschwerden zu behandeln. Besonders kann ich hier das Sportgel von “feels.like” empfehlen, das sowohl unter Leistungssportlern als auch unter einigen Therapeutin im Leistungssport begeisterte Anhänger findet.
Medizinische Anwendung:
CBD und THC werden z.B. als Spray, Tropfen oder Kapseln verschrieben, um bestimmte Krankheiten oder Symptome zu behandeln.

CBD und THC Unterschiede im Überblick

Unterschiede CBD und THC Proukte

THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) sind zwei der bekanntesten Cannabinoide, die in der Cannabis-Pflanze vorkommen.

Obwohl sie ähnliche chemische Strukturen aufweisen, haben sie unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper und die Psyche. Hier habe ich die wichtigsten Unterschiede noch einmal zusammengefasst.

THCCBD
psychoaktive Wirkungjanein
Wirkungschmerzlindernd, entzündungshemmendappetitanregendberuhigendschmerzlindernd, entzündungshemmend, angstlösend, antiepileptisch, neuroprotektiv
therapeutischer ZweckBehandlung von chronischen Schmerzen, Übelkeit, SchlafstörungenLinderung von Angstzuständen, Epilepsie, neurologischen Erkrankungen, Schlafstörungen, Scmerzen
Nebenwirkungengesteigerte Herzfrequenz, Trockenheit im Mund, Schläfrigkeit, Koordinationsprobleme und GedächtnisstörungenÜbelkeit, Müdigkeit bei Überdosierung,ansonsten keine
rechtliche Aspektein vielen Ländern illegal und wird als Droge eingestuftin vielen Ländern legal und für medizinische und auch für nicht-medizinische Zwecke eingesetzt
Dosierungmeist in Milligrammin Milligramm oder Gramm

Gut zu wissen:

Es konnte nachgewiesen werden, dass CBD die psychoaktive Wirkung von THC reduziert, während THC die schmerzlindernde Wirkung von CBD verstärkt. Die individuelle Reaktion auf die Cannabinoide kann natürlich wie bei allen Arzneien und Heilmitteln variieren.

THC und CBD kombinieren

CBD und THC: Trotz Unterschiede kombinieren

Es ist möglich, CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) zu kombinieren. Dies kann verschiedene Vorteile haben. Zwar ähneln sich beide Stoffe in ihrem chemischen Aufbau.

Doch im Vergleich zu THC interagiert CBD nur sehr schwach mit den Rezeptoren des ECS. Einige Studien gehen davon aus, dass CBD die Rezeptoren hemmt, sodass THC nicht mehr so effektiv daran andocken kann.

Synergieeffekt:
CBD und THC interagieren miteinander und verstärken sich gegenseitig. Diese Synergie führt zu einer verstärkten Wirkung, was sich vor allem bei medizinischen Anwendungen als nützlich erweist.

Entourage-Effekt:
Der Entourage-Effekt ist ein Konzept, das besagt, dass die verschiedenen Verbindungen in der Cannabis-Pflanze zusammen wirksamer sind als jede einzelne für sich. Die Kombination von CBD und THC kann diesen Effekt verstärken und zu einer verbesserten Wirkung führen.

Daher wird empfohlen, immer zu einem Vollspektrum CBD Öl (enthält das gesamte Pflanzenspektrum – spricht alle Substanzen aus der Pflanze) zu greifen, wenn aus individuellen Gründen wie z.B einer Unverträglichkeit nichts dagegen spricht.

Schmerzlinderung:
THC hat schmerzlindernde Eigenschaften, während CBD entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Die Kombination beider Verbindungen kann daher besonders bei der Behandlung von Schmerzen sehr effektiv sein.

Angst- und Stressabbau:
CBD hat eine angstlösende und beruhigende Wirkung, während THC über euphorische Effekte verfügt. Zusammen können sie möglicherweise Stress und Angst noch besser reduzieren.

Übelkeit und Erbrechen:
THC hat sich als wirksames Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen bei Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, bewährt. Die Zugabe von CBD ermöglicht es, die negativen Auswirkungen von THC, wie z.B. Psychoaktivität zu mildern.

CBD und THC Unterschiede: Das Fazit

Auch wenn sich beide Cannabinoide in vielen Punkten unterscheiden, haben sie eines gemeinsam: In ihnen steckt ein großes therapeutisches Potenzial, dass es weiter zu erforschen und zu nutzen gilt.

Gerade wegen ihrer vielen positiven Wirkungen erwarten nicht nur die Fans des Kiffens die Legalisierung von Cannabis in Deutschland, mit der dann auch Produkte mit THC frei verkauft werden könnten.
Wie sich die Lage in Bezug auf die Novel Food Verordnung und CBD entwickelt, bleibt abzuwarten.


Annett Jäger

Freie Autor*In / SEO Writerin / Content Artist

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