Hanf ist eine der ältesten und wertvollsten Kulturpflanzen überhaupt. Auch in unserer Region hatte Hanf lange Zeit eine große Bedeutung. Leider wurde es Anfang des 19. Jahrhundert zunehmend aus dem Markt verdrängt und geriet in den 1930er-Jahren endgültig in Verruf, weil man aus der Pflanze Drogen herstellen konnte. 

Hanf Pflanze

Dabei ist Hanf eine sehr vielseitige und dabei genügsame Kulturpflanze, die in vielen Bereichen eine wertvolle Ergänzung zu anderen Nutzpflanzen darstellt und unverzichtbar ist als wertvoller nachwachsender Rohstoff mit diversen Verwendungsarten. 

Was ist Hanf?

Die Hanfpflanze gehört zu den ältesten und vielfältigsten Kulturpflanzen der Erde. Ursprünglich war Hanf vermutlich in Zentralasien beheimatet. Heutzutage findet man die Hanfpflanzen weltweit in gemäßigten bis tropischen Klimazonen – sowohl in Kultur und als auch verwildert auf Ödland und Schuttplätzen.

Hanf bezeichnet die Pflanzenarten innerhalb der Gattung Cannabis. Es gibt verschiedene Sorten von Cannabis, von denen einige vor allem wegen ihrer psychoaktiven Wirkstoffe (THC, Tetrahydrocannabinol)  kultiviert werden. 

Andere Hanf Sorten, insbesondere Nutzhanf, enthalten nur minimale Mengen an THC und werden hauptsächlich für industrielle Zwecke angebaut.

Was ist Nutzhanf?

Nutzhanf – auch gerne als Faserhanf bezeichnet – wird für industrielle und kommerzielle Zwecke angebaut. Aus Hanf können viele verschiedene Produkte hergestellt werden, wobei zum einen Blätter und Stile und zum anderen Hanfsamen – bei denen es sich eigentlich um Hanfnüsse handelt –  verarbeitet werden. Letztere sind besonders ernährungsphysiologisch wertvoll.

Aus ihnen wird das hochwertige Hanfsamenöl hergestellt und zusätzlich werden sie aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe wie hochwertige Proteine (Aminosäuren), essenzielle Fettsäuren sowie viele Minerale, Vitamine und Nährstoffe als Nahrungsergänzungsmittel verwendet. 

Hanf Nüsse

Es ist wichtig, zwischen Hanf (vor allem Nutzhanf) und anderen Formen von Cannabis, die höhere THC-Gehalte haben und hauptsächlich wegen ihrer psychoaktiven Wirkungen angebaut werden, zu unterscheiden.

Hanf bzw. die Cannabis-Pflanze kommt in verschiedenen Sorten oder „Strains“ vor, von denen einige für ihren hohen THC-Gehalt bekannt sind. Es gibt drei Haupttypen von Cannabis: Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis. Von diesen haben sowohl Sativa als auch Indica die Fähigkeit, hohe THC-Gehalte zu entwickeln, je nach spezifischem Strain und Anbaubedingungen.

Cannabis sativa: Cannabis Sativa L. ist eine schnell wachsende, einjährige, krautige Pflanze in der Familie der Hanfgewächse. Sie tendiert dazu, höher zu wachsen und schlanke Blätter zu bilden. Einige sativa-dominante Strains können einen sehr hohen THC-Gehalt haben und sind für ihre erhebende und energetisierende Wirkung bekannt.

Cannabis indica: Indica-Pflanzen sind in der Regel kürzer und buschiger mit breiteren Blättern. Auch hier gibt es indica-dominante Strains mit hohem THC-Gehalt. Sie werden geschätzt wegen ihrer entspannenden und beruhigenden Effekte.

Cannabis ruderalis: Diese Art verfügt über einen geringen THC-Gehalt und wird selten als Droge verwendet. Stattdessen kreuzt man Cannabis ruderalis gerne mit der Sativa und Indica, um autoflowering Strains zu erzeugen, die unabhängig von der Lichtperiode blühen.

Hybriden: Eine Kombination von Sativa und Indica. Hybride können je nach ihrem genetischen Erbe eine Vielzahl von Eigenschaften aufweisen. Einige Hybriden sind zum Beispiel vorwiegend indica- oder sativa-dominant, während andere eine ausgewogene Mischung der beiden Typen darstellen.

Der THC-Gehalt in einer Cannabis-Pflanze wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter Genetik, Anbaubedingungen und Erntezeitpunkt. Daher ist es schwierig, eine spezifische Hanfpflanze als diejenige mit dem höchsten THC-Gehalt zu bezeichnen. Im Laufe der Zeit haben Fachleute jedoch durch selektive Züchtung Strains entwickelt, die besonders hohe THC-Konzentrationen aufweisen, in manchen Fällen bis zu über 30%.

Was ist ein Cannabis Strain?

Ein „Strain“ in Bezug auf Cannabis bezeichnet eine spezifische Unterart oder Varietät der Cannabis-Pflanze, die durch bestimmte genetische Eigenschaften gekennzeichnet ist. Diese Strains werden durch gezielte Züchtung entwickelt, um bestimmte Merkmale wie Aroma, Geschmack, Wirkung, Größe der Pflanze, Blütezeit und natürlich Gehalt an Cannabinoiden (wie THC und CBD) zu optimieren.

Hanf Pflanze

Einige Strains wurden gezüchtet, um besonders hohe THC-Gehalte für einen starken psychoaktiven Effekt zu haben, während andere für einen hohen CBD-Gehalt stehen.

Die Bezeichnungen der Strains fallen oft kreativ und einzigartig aus. Sie tragen Namen wie z.B. „Blue Dream“, „Girl Scout Cookies“ oder „Sour Diesel“. Jeder Strain hat sein eigenes Profil von Cannabinoiden, Terpenen und anderen Verbindungen, die seine spezifischen Effekte, Aromen und Geschmacksrichtungen bestimmen.

Mit der fortschreitenden Legalisierung und Kommerzialisierung von Cannabis haben viele Züchter und Unternehmen begonnen, eine breite Palette von spezialisierten Strains für medizinische, therapeutische und Freizeitzwecke zu entwickeln.

Für was wird Hanf verwendet?

Hanf ist eine äußerst vielseitige Nutzpflanze. Hier ein Überblick über die historische und moderne Nutzung von Hanf:

Historische Verwendung von Hanf als Nutzpflanze

Textilien: Die Hanffaser wurde seit der Antike zur Herstellung von Kleidung, Seilen, Netzen und Segeln verwendet. Besonders bei der Herstellung von Segeltuch und Tauwerk konnte Hanf seine Vorteile gegenüber Baumwolle und Flachs ausspielen, denn die Hanffaser ist deutlich widerstandsfähiger gegenüber Salzwasser und nimmt weniger Wasser auf als Baumwolle.

Papierherstellung: Das erste Papier, das in China hergestellt wurde, war Hanfpapier und bestand aus Hanffasern. Über Spanien fand Hanf letztendlich seinen Weg nach Europa und wurde auch hier zu einem der wichtigsten Rohstoffe für die Papierproduktion.
Im Jahr 1292 entstand in Nürnberg die erste Papiermühle Deutschlands. Die berühmte Gutenberg Bibel wurde 1455 auf Hanfpapier gedruckt und auch die amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776 sowie deren Entwürfe sollen angeblich auf Hanfpapier festgehalten worden sein.

Bau: Hanf ist eine vielfältige Nutzpflanze. Er wurde beispielsweise zur Herstellung von umweltfreundlichen Baumaterialien wie Hanfbeton („Hempcrete“) verwendet und kommt in diesem Bereich noch heute zum Einsatz. 

Ernährung: Die Hanfsamen wurden als Nahrungsmittel und Ölquelle genutzt.

Moderne Verwendung von Hanf

Textilien: Hanf wird weiterhin für die Herstellung von Kleidung und anderen Textilien verwendet, wobei er besonders für seine Haltbarkeit und Umweltfreundlichkeit geschätzt wird.

Baumaterialien: Hempcrete ist ein ökologisches Baumaterial, das heute immer noch verwendet wird. Es bietet hervorragende Isolationseigenschaften und ist resistent gegen Schimmel und Ungeziefer.

Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel: Hanfsamen sind wegen ihres hohen Proteingehalts und ihres optimalen Verhältnisses von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren beliebt. Aus ihnen wird neben dem wertvollen Speiseöl auch Hanfproteinpulver als Nahrungsergänzungsmittel hergestellt.

CBD Extraktion: Mit dem wachsenden Interesse an Cannabidiol (CBD) für medizinische und therapeutische Zwecke wird Hanf zunehmend zur CBD-Extraktion angebaut.

Biokunststoffe und Biokraftstoffe: Hanf kommt zur Herstellung von umweltfreundlichen Kunststoffen und als Rohstoff für Biokraftstoffe zum Einsatz.

Medizin: Jenseits von CBD werden auch andere Cannabinoide aus Hanf für medizinische Forschung und Therapie extrahiert. Neben den Cannabinoiden sind auch die Terpene und Flavonoide der Hanfpflanze interessante Pflanzenwirkstoffe.

Körperpflege: Hanföl wird in Seifen, Lotionen, Shampoos und anderen Hautpflegeprodukten verwendet.

Gut zu wissen

Aus den Samen der Hanfpflanze kann ein Öl gewonnen werden, das in Lebensmitteln, Kosmetika und als natürliches Heilmittel verwendet werden kann. Es sollte nicht mit CBD-Öl oder Haschischöl verwechselt werden.

CBD (Cannabidiol): In den letzten Jahren hat sich CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus der Cannabis-Pflanze, als potenziell therapeutisches Mittel für eine Vielzahl von Zuständen und Krankheiten etabliert. CBD kann aus Hanfpflanzen extrahiert werden, die wenig oder kein THC enthalten.

Der rechtliche Status von Hanf variiert weltweit. In vielen Ländern ist der Anbau von Hanf mit niedrigem THC-Gehalt legal, während der Anbau von Cannabis für den Drogengebrauch oft illegal ist. In den letzten Jahren gibt es jedoch eine wachsende Bewegung zur Legalisierung oder Entkriminalisierung von Cannabis in vielen Teilen der Welt.

Ist Hanf gut für den Körper?

Hanf, insbesondere der Industriehanf, enthält verschiedene Komponenten, die unsere Gesundheit positiv beeinflussen. Folgende Punkte sind von Bedeutung, wenn es um Hanf und seine Wirkungen auf den Körper geht

Hanf Produkte

Hanfsamen

Hanfsamen enthalten eine Menge an Protein, essentiellen Fettsäuren (insbesondere Omega-3 und Omega-6), Vitamine und Mineralien. Es gibt Hinweise darauf, dass die Omega-3-Fettsäuren in Hanfsamen das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren können. Hanfsamen sind eine gute Quelle für Ballaststoffe, was die Verdauung fördern kann.

Hanföl

Hanföl, das aus Hanfsamen gepresst wird, ist reich an gesunden Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben. Es kann auch zur Hautpflege verwendet werden und kann dazu beitragen, die Haut geschmeidig zu halten und Hautirritationen zu reduzieren.

CBD (Cannabidiol)

CBD ist ein natürliche chemische Substanz. Es aus dem Hanf extrahiert und hat in den letzten Jahren aufgrund seiner potenziellen therapeutischen Eigenschaften viel Aufmerksamkeit erhalten. Es wird angenommen, dass CBD bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen kann, einschließlich Angst, Schmerzen, Entzündungen und Schlafproblemen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Forschung zu CBD noch im Gange ist, und nicht alle behaupteten Vorteile sind wissenschaftlich fundiert.

Ist Hanf ein Rauschmittel?

Hanf als Rauschmittel

Hanf an sich ist nicht in jedem Fall ein Rauschmittel. Aber Hanf gehört zur Pflanzenfamilie der Cannabispflanzen, und einige Arten dieser Familie können hohe Mengen des psychoaktiven Wirkstoffs Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten, welcher berauschend wirkt.

Dabei sind folgende Unterscheidungen notwendig

Industriehanf / Nutzhanf / Faserhanf: Dies ist die Form von Hanf, die hauptsächlich für industrielle und landwirtschaftliche Zwecke angebaut wird. Er enthält nur Spuren von THC (in vielen Ländern muss der THC-Gehalt unter 0,2% oder 0,3% liegen, um als Industriehanf klassifiziert zu werden). Da dieser Hanf so wenig THC enthält, gilt er nicht als Rauschmittel und verursacht keine psychoaktiven Wirkungen.

Marihuana / Haschisch / Cannabis: Dies bezieht sich auf Cannabispflanzen, die speziell wegen ihres hohen THC-Gehalts gezüchtet werden und die bei Konsum der Hanf-Blüten psychoaktive Wirkungen erzeugen können. Diese Pflanzen werden in einigen Ländern legal zu medizinischen oder Freizeitzwecken angebaut, in anderen Ländern ist ihr Anbau jedoch illegal.

CBD Cannabidiol hat keine psychoaktive Wirkung. In den letzten Jahren hat CBD wegen seiner potenziellen gesundheitlichen Vorteile an Popularität gewonnen. Obwohl CBD kein Rauschmittel ist, können CBD-Produkte je nach Herkunft geringe Mengen THC enthalten. Besonders bei Vollspektrum CBD Öl ist das der Fall, denn diese Öle enthalten das gesamte Wirkstoff-Spektrum der Cannabis-Pflanze.

Insgesamt hängt die Frage, ob Hanf ein Rauschmittel ist, stark von der spezifischen Hanf-Variante und ihrem THC-Gehalt ab. Industriehanf, der für die meisten kommerziellen und industriellen Anwendungen verwendet wird, wird wegen seines extrem niedrigen THC-Gehalts nicht als Rauschmittel betrachtet.

Was an Hanf macht high?

Das Cannabinoid, das für die psychoaktiven oder „high“-Effekte bzw. die berauschende Wirkung von Cannabis verantwortlich ist, nennt sich Tetrahydrocannabinol (THC). Es ist das bislang einzige bekannte Cannabinoid, das eine berauschende Wirkung aufweist.

Wenn THC konsumiert wird, interagiert es mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, insbesondere mit den CB1-Rezeptoren im Gehirn. Dies führt zu den charakteristischen Gefühlen der Euphorie und veränderten Wahrnehmung, die oft mit dem Cannabiskonsum in Verbindung gebracht werden.

Hanf mit THC

Wo steckt das THC im Hanf?

THC (Tetrahydrocannabinol) ist ein Cannabinoid, das in den Trichomen der Cannabis-Pflanze vorkommt. Trichome sind kleine, harzige Drüsen, die sich hauptsächlich auf den Blüten und in geringerem Maße auf den Blättern der Pflanze befinden. Hier sind einige Details:

Blüten: Der höchste Gehalt an THC befindet sich in den Blüten – häufig auch als „Buds“ bezeichnet – der weiblichen Cannabis-Pflanze. Beim Anbau von Cannabis zu psychoaktiven Zwecken sind es diese Blüten, die geerntet, getrocknet und dann konsumiert werden, um die gewünschten Effekte zu erzielen.

Hanf Trichome

Trichome: Diese kleinen, klebrigen, pilzförmigen Drüsen, die die Oberfläche der Cannabis-Blüten bedecken, produzieren das Harz, das die Cannabinoide (einschließlich THC), Terpene und andere aktive Verbindungen enthält. Trichome dienen der Pflanze als Schutz vor herbivoren Insekten und UV-Strahlen.

Blätter: Einige der kleineren Blätter, die die Blüten umgeben (oft „Sugar Leaves“ genannt), können auch eine beachtliche Menge an Trichomen und damit THC enthalten, obwohl sie im Allgemeinen weniger potent sind als die Blüten selbst.

Stängel und Samen: Diese Teile der Pflanze enthalten nur minimale Mengen an THC, wenn überhaupt, und werden in der Regel nicht für den Konsum verwendet.

Wurzeln: Die Wurzeln der Cannabis-Pflanze enthalten kein THC.

Hanf, CBD & Sport – ein vermeintlicher Widerspruch?

Hanf und CBD in Verbindung mit Sport sind nicht notwendigerweise ein Widerspruch. Tatsächlich nutzen viele Sportler CBD und andere Hanfprodukte wie z.B. Hanfprotein, um verschiedene gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Hier sind einige Gründe, warum Sportler CBD und Hanf in ihre Routine integrieren:

Schmerzmanagement: Einige Sportler verwenden CBD-Öl oder Salben, um Muskel- und Gelenkschmerzen nach dem Training oder Wettkampf zu lindern. Dabei werden die entzündungshemmende Eigenschaften von CBD genutzt, die bei der Schmerzbehandlung helfen können.

Erholung: Die entzündungshemmende Eigenschaften von CBD können ebenfalls zur schnelleren Erholung von intensiven Trainingseinheiten beitragen.

Schlaf: Ein guter Schlaf ist für die Erholung von Sportlern entscheidend. Einige finden, dass CBD ihnen hilft, besser zu schlafen, obwohl die Wirkung von Person zu Person variieren kann.

Angst und Stress: Wettkampfdruck kann zu Angstzuständen führen. Einige Athleten berichten, dass CBD ihnen hilft, mit Wettkampfdruck und anderen stressigen Situationen besser umzugehen.

Ernährung: Hanfsamen sind nährstoffreich und eine gute Quelle für Protein, essentielle Fettsäuren und andere wichtige Mikronährstoffe, was sie zu einer nützlichen Nahrungsergänzung für Sportler machen kann.

Es gibt jedoch einige wichtige Überlegungen:

Doping: Während die World Anti-Doping Agency (WADA) CBD von ihrer Liste verbotener Substanzen entfernt hat, bleibt THC verboten. Sportler müssen sicherstellen, dass sie reine CBD-Produkte verwenden, die keine Spuren von THC enthalten, um positive Dopingtests zu vermeiden.

Qualität und Reinheit: Da der CBD-Markt relativ neu und weniger reguliert ist, gibt es eine breite Palette von Produktqualitäten. Sportler sollten sicherstellen, dass sie Produkte von vertrauenswürdigen Marken kaufen, die Labortests durchführen lassen, die den genauen Cannabinoid-Gehalt und das Fehlen von Verunreinigungen bestätigen.

Hanf Reinheit

Individuelle Reaktion: Wie bei jedem Supplement oder Medikament kann die Wirkung von CBD von Person zu Person variieren. Daher ist es ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und zu beobachten, wie der Körper darauf reagiert. Das gilt im Übrigen für alle CBD Neulinge.

Die Anwendung von Hanfprodukten kann viele Vorteile für Sportler bieten, erfordert jedoch auch sorgfältige Überlegung und Recherche. Es ist immer eine gute Idee, vor der Einnahme von CBD oder anderen Hanfprodukten einen Arzt oder einen Ernährungsberater zu konsultieren.

Hilft Hanföl gegen Schmerzen?

Reines Hanföl hat keine direkte Wirkung auf den Schmerz. Wenn es sich allerdings mit CBD Öl auf Basis von Hanföl handelt, sieht die Sache ganz anders aus. Hier ist es sehr wichtig, Hanfsamenöl und CBD Öl voneinander zu unterscheiden. Beim Hanfsamenöl – manchmal auch nur Hanföl genannt – handelt es sich um das Öl aus Hanfnüssen, in dem keine Cannabinoide enthalten sind.

Bei CBD Öl handelt es sich um ein Öl – oft auf Basis von Hanfsamen-, Kokos -oder einem anderen hochwertigen Speiseöl, dass mit einem Extrakt aus Cannabinoiden wie zum Beispiel CBD Cannabidiol oder CBG Cannabigerol, Terpenen und Flavonoiden angereichert wurde. Dieses Öl genießt den Ruf, bei Schmerzen positive Effekt zu haben.

Bei welchen Schmerzen kann CBD Öl helfen?

CBD Öl gibt es in verschiedenen Stärken und es wird auf unterschiedliche Weise angewendet. Bei folgenden Beschwerden kann CBD eine positive Wirkung zeigen:

Hanf CBD Öl

Arthritis

Schmerzen, die durch Arthritis verursacht werden, können mit Hilfe von CBD Öl gelindert werden – das ist eine weit verbreitete Anwendung. Wissenschaftler haben sich im European Journal of Pain mit der Frage beschäftigt, ob CBD Öl auch bei Menschen mit Arthritis Schmerzlinderung verschaffen kann. Hierfür wurden Ratten mit Arthritis vier Tage lang topisches CBD Öl verabreicht.

Die Forschungsergebnisse zeigen einen deutlichen Rückgang von Entzündungen und Schmerzsymptomen, was auf eine positive Wirkung des CBD Öls hinweist. Nebenwirkungen waren nicht zu verzeichnen. Menschen, die CBD Öl zur Linderung von Arthritis-Schmerzen verwenden, können hierdurch eine spürbare Verbesserung erfahren.

Multiple Sklerose

Multiple Sklerose (MS) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der Nerven und Gehirn des Körpers betroffen sind. Muskelkrämpfe treten häufig als Symptom auf und können bei einigen Patienten starke Schmerzen verursachen.

Es wurde berichtet, dass die Anwendung von CBD Öl kurzfristig die Spastik reduzieren kann. Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, bedarf es weiterer menschlicher Studien, um die Wirksamkeit zu bestätigen.

Chronischer Schmerz

Eine umfassende Untersuchung beschäftigte sich mit der Verwendung von CBD Öl bei allgemeinen chronischen Schmerzen. Die Forscher analysierten mehrere systematische Übersichtsarbeiten und zahlreiche Studien. Ihre Erkenntnisse belegen, dass Cannabis eine wirksame Behandlung bei chronischen Schmerzen bei Erwachsenen darstellen kann.

Eine weitere Studie im Journal of Experimental Medicine bestätigt diese Ergebnisse. Die Forschung zeigt, dass CBD Öl eine Reduktion von Schmerzen und Entzündungen bewirken kann. Zudem stellten die Forscher fest, dass die Probanden keine Toleranz gegenüber den Wirkungen von CBD Öl entwickelten, wodurch eine kontinuierliche Dosiserhöhung nicht erforderlich war.

Die Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass Cannabinoide wie CBD eine vielversprechende neue Behandlungsmethode für Menschen mit chronischen Schmerzen darstellen könnten.

Ist Hanf in Deutschland legal?

Bei der Antwort dieser Frage muss man zwischen Nutzhanf mit einem geringen THC Wert von unter 0,2 % und Cannabis mit einem hohen THC Wert unterscheiden.

Hanf Legalität

Hanfanbau: Nutzhanf bzw. Faserhanf

In den Informationen zum Anbau von Nutzhanf der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung heißt es:

„Der Anbau von Nutzhanf ist nur den Unternehmen der Landwirtschaft im Sinne des § 1 Abs. 4 des Gesetzes über die Alterssicherung der Landwirte (ALG) erlaubt.“

Landwirt nach § 1 Abs. 4 des ALG ist:

“Wer als Unternehmer ein auf Bodenbewirtschaftung beruhendes Unternehmen der Landwirtschaft betreibt, das die Mindestgröße (Absatz 5) erreicht. Unternehmer ist, wer seine berufliche Tätigkeit selbständig ausübt. Beschränkt haftende Gesellschafter einer Personenhandelsgesellschaft oder Mitglieder einer juristischen Person gelten als Landwirt, wenn sie hauptberuflich im Unternehmen tätig und wegen dieser Tätigkeit nicht kraft Gesetzes in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sind.“

Das bedeutet, Hanf darf in Deutschland legal angebaut werden, wenn o.g. Voraussetzungen gegeben sind.

Die nährstoffreichen Samen des Hanfs, die sowohl geschält als auch ungeschält erhältlich sind und als Hanföl, Presskuchen oder Hanfmehl verarbeitet werden können, finden vor allem im Bereich der Lebensmittel- und Futtermittelindustrie Verwendung. Die Blüten und einige Blätter des Nutzhanfs hingegen werden als Nahrungsergänzungsmittel, Lebensmittel und auch zu medizinischen Zwecken genutzt.

Hanfanbau: Cannabis

CBD und THC Unterschiede im Gesetz

Der Anbau von Cannabis wird in Deutschland derzeit noch mit Freiheitsstrafen bis zu 5 Jahren oder empfindlichen Geldstrafen geahndet. Es gibt jedoch Ausnahmen von dieser Regel: Unternehmen, die Cannabis für medizinische Zwecke anbauen und verwenden, sind von der Strafverfolgung ausgenommen.

Momentan ist der Handel mit Cannabis in Deutschland – auch bekannt als Gras, Marihuana und Haschisch sowie Weed, Bubatz und ähnliches – illegal. Ebenso sind der Anbau und der Besitz von Cannabis untersagt.

Allerdings zeichnet sich eine baldige Cannabis-Legalisierung ab, nachdem das Bundeskabinett am 16.08.2023 einen entsprechenden Gesetzentwurf beschlossen hat. Der Beschluss im Kabinett stellt jedoch nur einen ersten Schritt dar, da das Gesetz noch durch den Bundestag und den Bundesrat verabschiedet werden muss.

Ist Hanföl gut für die Haut?

Hanfsamenöl oder Hanföl (nicht zu verwechseln mit CBD Öl) ist ein hochwertiges Speiseöl, das auch bei äußerer Anwendung seine positiven Effekte für den Körper entfalten kann. Ihm werden folgende wertvolle Eigenschaften zugeschrieben: 

Feuchtigkeitsspendend: Hanföl enthält Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die als natürliche Feuchtigkeitsspender wirken.

Entzündungshemmend: Die im Hanföl enthaltenen Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften, die bei Hauterkrankungen wie Akne, Psoriasis und Ekzemen hilfreich sind.

Antioxidative Eigenschaften: Hanföl ist reich an Vitamin E, einem Antioxidans, das dabei helfen kann, die Haut vor freien Radikalen und Umweltschäden zu schützen.

Reguliert die Talgproduktion: Hanföl besitzt die Eigenschaft, die Talgproduktion der Haut zu regulieren, was besonders bei Akne hilfreich sein kann.

Nicht komedogen: Hanföl verstopft nicht die Poren der Haut, was es zu einer guten Pflegeoption für alle Hauttypen macht.

Natürlich: Für diejenigen, die eine natürliche Alternative zu synthetischen Hautpflegeprodukten suchen,ist Hanföl eine gute Wahl.

Kann CBD bei Kopfschmerzen helfen?

Einige Studien und viele Berichte von begeisterten Anwendern legen nahe, dass CBD entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften besitzt, die bei der Behandlung von Kopfschmerzen und anderen Schmerzarten nützlich sein können.

Wie bereits erwähnt, können Kopfschmerzen aus verschiedenen Gründen entstehen. Etwa 5 % der Bevölkerung leiden täglich unter Kopfschmerzen, wobei ungefähr 40 % mit Spannungskopfschmerzen zu kämpfen haben. Dieser Kopfschmerztyp gehört somit zu den häufigsten.

Genau wie bei anderen Kopfschmerzarten, ist die Ursache und der Schmerzmechanismus des Spannungskopfschmerzes nicht vollständig erforscht. Es wird angenommen, dass persönliche und Umweltfaktoren, sowie Veränderungen der peripheren und zentralen Schmerzsignalwege eine Rolle spielen.

Periphere Schmerzsignale können aus verschiedenen Geweben rund um den Kopf und aus den Muskeln stammen.

Entzündungen und Muskelischämien werden ebenfalls verdächtigt, periphere Schmerzmechanismen zu beeinflussen und somit Kopfschmerzen zu verursachen. In einer Tierstudie konnte gezeigt werden, dass eine Erhöhung der Endocannabinoide Anandamid und 2-Arachidonylglycerol direkt mit neuropathischen Schmerzen zusammenhängt.

Es wird angenommen, dass die Ausschüttung dieser Stoffe und die damit einhergehende erhöhte Aktivität der Cannabinoid-Rezeptoren – auf die auch CBD wirkt – eine Reaktion des Körpers zur Schmerzlinderung ist.

Eine Meta-Analyse aus Kanada untersuchte die Ergebnisse von 18 verschiedenen klinischen Studien zur Wirkung von Cannabis oder Cannabinoiden auf chronische Schmerzen. In 83 % der Studien konnte tatsächlich eine signifikante Verbesserung der Schmerzen festgestellt werden.

Kann CBD Öl Migräne lindern?

Migräne ist eine äußerst schmerzhafte Form von Kopfschmerzen, die viele Betroffene permanent begleitet. Die genauen Ursachen und der Pathomechanismus von Migräne sind bis heute nicht vollständig erforscht. Es existieren jedoch einige Hypothesen, bei denen die Neurotransmitter Serotonin, Glutamat, CGRP und Stickstoffmonoxid eine wichtige Rolle spielen.

Eine der prominentesten Erklärungen ist die vaskuläre Hypothese, die auf der Beobachtung beruht, dass Migräne mit einer Verlangsamung des Blutflusses im Gehirn einhergeht (Vasodilatation). Dies erklärt auch den charakteristischen, pochenden Schmerz bei Migräne und die Tatsache, dass Substanzen, die zur Gefäßverengung führen, Linderung verschaffen können.

Eine interessante Studie aus Italien wurde auf dem 3. Kongress der europäischen Akademie für Neurologie (EAN) in Amsterdam im Juni 2017 vorgestellt. In dieser Studie wurden chronische Migränepatienten mit einem Kombipräparat aus CBD und THC behandelt, was zu einer Linderung von 55% der akuten Schmerzen führte.

Im zweiten Teil der Studie wurde das gleiche Präparat zur Migräne-Prophylaxe verabreicht und zeigte eine vergleichbare Verbesserung wie das bereits bewährte Amitriptylin (40,4% vs. 40,1%) – ein Antidepressivum und Antidepressiva, das häufig zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen empfohlen wird.

Diese Ergebnisse sind beeindruckend und weitere Forschung ist bereits im Gange, um diese Befunde zu bestätigen. Bekannt ist bereits jetzt, dass Endocannabinoide körpereigene Waffen gegen Schmerzen sind und Studien haben die positive Wirkung von Cannabinoiden wie CBD bei Schmerzen bestätigt. 

Somit kann man sagen: CBD kann erfolgreich gegen Migräne und ihre Begleiterscheinungen eingesetzt werden.

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Wann ist Hanf eine Droge?

Ob Hanf als Droge eingestuft wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Gehalts an Tetrahydrocannabinol (THC), der psychoaktiven Komponente von Cannabis.

THC-Gehalt: Hanf mit einem hohen Gehalt an THC wird oft als Droge klassifiziert, weil THC psychoaktive Wirkungen hat. In vielen europäischen Ländern wird Hanf mit einem THC-Gehalt von über 0,2% oder 0,3% als illegale Droge betrachtet.

Verwendungszweck: Hanf, der für medizinische Zwecke gezüchtet wird, enthält oft höhere Mengen an THC und kann als Droge klassifiziert werden, je nach Rechtslage im jeweiligen Land. Medizinisches Cannabis ist in einigen Ländern legal, sofern es von einem Arzt verschrieben wurde.

Industriehanf: Hanf, der für industrielle Zwecke wie die Herstellung von Textilien oder Seilen gezüchtet wird, enthält in der Regel sehr geringe Mengen an THC und wird nicht als Droge eingestuft.

CBD-Hanf: Einige Hanfsorten werden speziell für ihren hohen Gehalt an Cannabidiol (CBD) und ihren niedrigen THC-Gehalt gezüchtet. Diese Sorten werden nicht als Droge betrachtet, sofern der THC-Gehalt unter dem gesetzlichen Limit liegt.

Rechtliche Klassifizierung: Die rechtliche Einstufung von Hanf variiert von Land zu Land und kann auch innerhalb eines Landes variieren. In einigen Jurisdiktionen ist der Anbau von Hanf für persönliche oder medizinische Zwecke unter bestimmten Bedingungen legal, während er in anderen als illegal betrachtet wird.

Was unterscheidet CBD von THC?

Gerne gehe ich etwas ausführlicher auf die Unterschiede zwischen CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) ein, und erkläre einiges zu ihren medizinischen Anwendungen:

Chemische Struktur und Wirkung

CBD und THC haben ähnliche molekulare Strukturen, aber die Anordnung der Atome ist unterschiedlich, was zu verschiedenen Effekten auf den menschlichen Körper führt.

  • CBD ist nicht psychoaktiv, was bedeutet, dass es keine „High“-Effekte erzeugt.
  • THC ist psychoaktiv und verantwortlich für das „High“-Gefühl, das man beim Konsum von Cannabis erlebt.
Hanf chemische Struktur

Interaktion mit dem Endocannabinoid-System

CBD und THC interagieren beide mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das an einer Vielzahl von physiologischen Prozessen wie Appetit, Schmerz, Stimmung und Gedächtnis beteiligt ist.

  • CBD wirkt eher als Antagonist an den Cannabinoid-Rezeptoren und moduliert die Wirkung anderer Cannabinoide wie THC, indem es diese verringert.
  • THC bindet direkt an den CB1-Rezeptor, was zu den psychoaktiven Effekten führt.

Medizinische Anwendungen von CBD

Der Einsazu von CBD in der Medizin ist vielfältig:

  • CBD wird oft zur Behandlung von chronischen Schmerzen verwendet.
  • Angst und Depression: Studien deuten darauf hin, dass es hilfreich bei der Behandlung von Angststörungen und Depression sein kann.
  • Entzündungshemmende Eigenschaften: Kann bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis oder Rheuma helfen.
  • Neuroprotektive Eigenschaften: Wird untersucht für seine Wirkung bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson.
  • Epilepsie: FDA-zugelassenes CBD-Medikament Epidiolex wird zur Behandlung bestimmter

Medizinische Anwendung von THC

Hanf
  • THC kann ebenfalls zur Schmerzkontrolle eingesetzt werden, allerdings oft mit psychoaktiven Nebeneffekten.
  • Appetitstimulans: Wird häufig in der Krebsbehandlung und bei anderen Erkrankungen eingesetzt, die den Appetit unterdrücken.
  • Übelkeit und Erbrechen: FDA-zugelassene THC-Medikamente wie Marinol werden zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapie eingesetzt.
  • Schlafmittel: Manche Menschen verwenden THC, um Schlafprobleme zu behandeln, obwohl die Wirkung variieren kann.
HANFmate

Welche CBD Marken halten einer Prüfung stand?

Folgende allgemein Kriterien sollten im Fokus stehen, wenn es um ein vertrauenswürdiges CBD Produkt geht:

Qualitätskriterien für CBD-Marken

Laborprüfung:

Eine seriöse Marke wird ihre Produkte von einem unabhängigen Labor testen lassen und die Ergebnisse öffentlich zugänglich machen.

Transparente Inhaltsstoffe:

Die genauen Inhaltsstoffe und ihre Konzentrationen sollten klar auf dem Etikett von CBD Produkten angegeben sein.

Herkunft der Pflanzen:

Marken, die Informationen zur Herkunft der verwendeten Hanfpflanzen bereitstellen, sind in der Regel vertrauenswürdiger. Idealerweise sollten die Pflanzen aus Ländern kommen, die strenge Anbauvorschriften haben wie beispielsweise Deutschland, Schweiz und Österreich.

Extraktionsmethoden:

Die CO2-Extraktion gilt als eine der saubersten und sichersten Methoden zur CBD-Extraktion.

Vollspektrum vs. Isolat:

Einige Menschen bevorzugen Vollspektrum-CBD, das auch andere Cannabinoide und Terpene enthält, während andere CBD-Isolat bevorzugen, das nur CBD enthält. Die Marke sollte beide Optionen bieten oder zumindest klare Informationen zur Art des verwendeten CBD bereitstellen.

Wobei ich hier betonen möchte, dass meiner Erfahrung nach ein CBD Vollspektrum Öl immer die bessere Wahl ist, es sei denn, es gibt persönliche Umstände, die ein THC-freies CBD Öl oder ein Isolat erfordern.

Kundenbewertungen und Erfahrungen:

Ein gutes Anzeichen für die Qualität einer Marke sind positive Bewertungen von unabhängigen Konsumenten und Experten.

Unternehmensreputation:

Unternehmen, die sich durch Transparenz, ethische Geschäftspraktiken und hervorragenden Kundenservice auszeichnen, sind eher vertrauenswürdig.

Legalität und Compliance:

Die Marke sollte alle gesetzlichen Anforderungen und Vorschriften für den Verkauf von CBD-Produkten erfüllen.

Zufriedenheitsgarantie:

Einige Unternehmen bieten eine Geld-zurück-Garantie an, falls das Produkt nicht wie erwartet wirkt.

Gut zu wissen:

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Wie wirkt CBD?

Das, was du bisher über die Effekte von CBD gehört hast, ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Forschung nimmt immer mehr Fahrt auf, und es gibt viele Studien, die sich der Wirkung von CBD und anderen Cannabinoiden widmen. Besonders interessant sind Forschungen, die CBD als potenzielle Hilfe gegen Kopfschmerzen und Migräne untersuchen.

Ein weiterer Pluspunkt für CBD ist, dass es neben seinen vielfältigen Wirkungen kaum Nebenwirkungen hat und meistens gut verträglich ist. Das macht CBD in der medizinischen Welt super spannend und zu einem vielversprechenden Kandidaten für die Entwicklung neuer Medikamente.

CBD Wirkung auf Schlaf und Empfinden

CBD-Tropfen sind bei vielen Leuten besonders beliebt, wenn es um besseren Schlaf und eine entspannte Stimmung geht. Obwohl die wissenschaftliche Forschung noch nicht alle Details geklärt hat, erzählen viele Nutzer von einer schnelleren Einschlafzeit und einem tieferen Schlaf.

CBD hat auch in der Wissenschaft Interesse geweckt, besonders wegen seiner potenziell angstlösenden Wirkung. Schon in älteren Studien aus dem 20. Jahrhundert hat man festgestellt, dass CBD die eher unangenehmen psychischen Effekte von THC mildern kann. Später wurde klar, dass CBD die Verarbeitung von THC im Körper tatsächlich verändert.

Hanf CBD Wirkung

Was ebenfalls interessant ist: CBD scheint die Menge an körpereigenen Botenstoffen, den sogenannten Endocannabinoiden, zu erhöhen. Diese Moleküle spielen in deinem Körper eine wichtige Rolle, zum Beispiel wenn du Schmerzen hast. Sie werden dann in höheren Mengen freigesetzt.

CBD Wirkung auf Gehirn und Nervensystem

Du fragst dich, wie CBD auf Gehirn und Nervensystem wirkt? Forscher haben das ziemlich intensiv untersucht und dabei herausgefunden, dass CBD speziell mit den Cannabinoidrezeptoren in deinem Gehirn interagiert. Diese kleinen Helfer sind ein wichtiger Bestandteil deines Endocannabinoid Systems und haben eine Schlüsselrolle, wenn es um Schmerzen und Entzündungen geht.

Aber das ist noch nicht alles! CBD hat noch mehr Tricks auf Lager. Es aktiviert nämlich nicht nur diese Rezeptoren, sondern beeinflusst auch eine ganze Reihe anderer Proteine. Dazu gehören wahrscheinlich der Serotonin-Rezeptor und bestimmte Ionenkanäle, die bei der Signalübertragung in deinen Nervenzellen eine Rolle spielen.

Hanf Wirkstoffe

Das ist besonders spannend, wenn du unter Krämpfen leidet. Denn genau hier kann CBD als sogenanntes Spasmolytikum – also als krampflösendes Medikament, zum Einsatz kommen. Das ist beispielsweise bei der Behandlung von Multipler Sklerose (durch ein Medikament namens Nabiximol) und bei einigen seltenen Epilepsieformen (durch Epidiolex) der Fall.

Die Zukunft CBD

Die Zeichen für die Zukunft von Cannabidiol CBD stehen ziemlich positiv. Die wissenschaftliche Forschung ist in vollem Gange, und es werden immer mehr potenzielle Anwendungen für CBD identifiziert. Hier sind einige Gründe, warum CBD für die Zukunft vielversprechend erscheint:

Breites Anwendungsspektrum: Von Schmerzlinderung und Entzündungshemmung bis hin zu möglichen antipsychotischen Effekten deckt CBD ein breites Spektrum an potenziellen therapeutischen Anwendungen ab.

Geringe Nebenwirkungen: Im Vergleich zu vielen anderen Medikamenten hat CBD in der Regel weniger und mildere Nebenwirkungen, was seine Anwendung für eine breite Palette von Patienten attraktiv macht.

Zunehmende Legalisierung: Mit der weiteren Legalisierung von Hanf und CBD-Produkten wird auch die Forschung leichter zugänglich, was zu noch mehr wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen führen könnte.

Personalisierte Medizin: Die Möglichkeit, CBD in personalisierten Behandlungsplänen zu verwenden, könnte dazu beitragen, die Effektivität von Therapien für eine Reihe von Zuständen zu erhöhen.

Akzeptanz in der Gesellschaft: Die öffentliche Wahrnehmung von CBD und Hanf wird immer positiver, was wiederum die Forschung und die Akzeptanz in der medizinischen Gemeinschaft fördert.

Kombinationstherapie: CBD wird zunehmend auch in Kombination mit anderen Medikamenten und Therapieformen untersucht, um Synergieeffekte zu nutzen.

Globales Interesse: Das weltweite Interesse an CBD wächst, was zu einer internationalen Anstrengung in der Forschung und Anwendung führt.

HANFmate

Annett Jäger

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