Neue Studie zur Immunregulation durch CBD bei Entzündung beweist die Wirksamkeit des Cannabinoids.
Schon lange ist bekannt, dass Cannabidiol (CBD) bei Entzündung positive Effekte erzeugt. Nun haben Forschende an der Universität in Jena dazu einen neuen Wirkmechanismus von Cannabinoiden in der Cannabispflanze entdeckt, der deren entzündungshemmende Eigenschaften erklärt und bestätigt. In diesem Beitrag erfährst du mehr darüber.
Kurz ein paar Fakten zu Cannabis und Cannabidiol
Cannabis hat vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, sowohl als Genussmittel als auch zu medizinischen Zwecken. Dieses Wissen ist mittlerweile weit verbreitet. Jedoch sind nur aufgeschlossene und gut informierte Experten sowie spezialisierte Mediziner darüber informiert, wie und bei welchen Krankheiten der Einsatz von Cannabis funktioniert.
Die genaue Art und Weise, wie die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze auf den Körper wirken und wie sie zum Beispiel mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagieren, ist in der Regel den wissenschaftlich arbeitenden Forschern vorbehalten.
Aufgrund der zunehmenden Legalisierung von Cannabis und der fortschreitenden Aufklärung wird jedoch verstärkt daran geforscht, die Geheimnisse dieser seit Jahrtausenden verwendeten Pflanze zu entschlüsseln und auch einer interessierten Allgemeinheit zugänglich zu machen.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den entzündungshemmenden Eigenschaften von Cannabis, mit denen sich Teams von Wissenschaftlern intensiv auseinandersetzen. In ihren Untersuchungen haben sie sich auf verschiedene Cannabinoide konzentriert und herausgefunden, wie sie ihre hilfreiche Wirkung entfalten. Dabei wurde festgestellt, dass insbesondere Cannabidiol (CBD) entzündungshemmend wirkt.
Wissenschaftler arbeiten zusammen, um die entzündungshemmende Wirkung von CBD zu entschlüsseln
Vor kurzem wurden spektakuläre Forschungsergebnisse über Hanf veröffentlicht. Am 29. August 2023 erschien dazu im Fachmagazin „Cell Chemical Biology“ ein Artikel mit entsprechenden Studienergebnissen.
In enger Zusammenarbeit mit Forschern aus Italien, Österreich und den Vereinigten Staaten haben Wissenschaftler der Universität Jena bahnbrechende Erkenntnisse über die Effekte von Cannabinoiden gewonnen.
In einer Veröffentlichung im renommierten Fachmagazin „Cell Chemical Biology“ präsentieren sie ihre Ergebnisse. Obwohl bereits seit vielen Jahren intensiv an den Inhaltsstoffen von Hanf bzw. Cannabis geforscht wird, waren die nun enthüllten Erkenntnisse bisher unbekannt.
Die Forscher konnten endlich einen wichtigen Wirkmechanismus dieser Pflanzenstoffe entschlüsseln und somit aufzeigen, wie verschiedene Cannabinoide ihre entzündungshemmenden Eigenschaften im Körper entfalten und damit entzündliche Prozesse über das Endocannabinoid-System regulieren.
Dieses Phänomen – insbesondere die Wirksamkeit von CBD bei Entzündung – war bislang noch nicht wissenschaftlich geklärt worden.
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So wirkt CBD bei Entzündungen
Die Forscher konnten nachweisen, dass das nicht psychoaktive Cannabidiol (CBD) das Enzym 15-Lipoxygenase-1 aktivieren kann. Dieses Enzym hat die Aufgabe, die Produktion entzündungshemmender Botenstoffe in Gang zu setzen, die zur Linderung von Entzündungen dienen. Somit ist nun endgültig bewiesen, dass CBD über eine entzündungshemmende Wirkung verfügt.
„Damit legt CBD in den betroffenen Zellen quasi einen Schalter um, der das Entzündungsgeschehen von der fördernden zur hemmenden Seite lenkt“, unterstreicht Dr. Jordan. Diese Ergebnisse in Zellkulturen konnten die Forschenden auch im Tierexperiment an Mäusen bestätigen.“
Dr. Jordan
Bislang war die entzündungshemmende Wirkung von CBD und anderen Cannabinoiden noch unklar. Mittlerweile wissen die Forscher, dass alle von ihnen untersuchten Cannabinoide einschließlich CBD und THC die Bildung von entzündungsfördernden Botenstoffen in den Zellen unterdrücken und im Gegensatz dazu entzündungshemmende Botenstoffe verstärken.
Die Fakten dazu lauten:
- Entzündungshemmendes CBD aus Cannabis induziert einen Wechsel der Lipidmediatorklasse
- CBD löst in ruhenden menschlichen Makrophagen die Bildung des 15-Lipoxygenase-Produkts aus
- CBD aktiviert offenbar 15-Lipoxygenase-1 über eine allosterische Stelle
- bei Zymosan-induzierter muriner Peritonitis erhöht CBD die SPM-Produktion in vivo
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD können nun nicht mehr bestritten werden.
Was bedeutet das für die Anwendung von CBD?
Wo noch vor Jahren von einem unbegründeten Hype um Cannabidiol bzw. um Produkte, die CBD enthalten gesprochen wurde, zeigen sich jetzt anhand wissenschaftlicher Untersuchungen die vielen positiven Anwenderberichte in Bezug auf CBD für die Behandlung von Entzündungen bestätigt.
Die Frage: „Wirkt CBD entzündungshemmend?“ ist damit wissenschaftlich beantwortet und macht sicher vielen Menschen, die unter einer chronischen Entzündung leiden, Hoffnung.
Nach Aussage von Dr. Jordan könnte CBD bei Autoimmunerkrankungen, also sterilen Entzündungen, eine hilfreiche Rolle spielen. Ebenso wäre eine Anwendung bei bakteriellen oder Gelenkentzündungen denkbar, so der Hauptautor der Studie.
Darüber hinaus betont er, dass CBD aufgrund seiner bewiesenen entzündungshemmenden Wirkung im Fokus zukünftiger Therapieansätze stehen sollte, da es die stärksten positiven Auswirkungen gezeigt hat. Im Gegensatz dazu hat das berauschende Tetrahydrocannabinol (THC) eine deutlich geringere Wirksamkeit bewiesen.
Was sind Entzündungen?
Es gibt eine Vielzahl von Entzündungsarten, die bei zahlreichen (auch schwerwiegenden) Krankheiten von Bedeutung sind. Diabetes, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Entzündungen am Nervensystem wie bei Multipler Sklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nur einige Beispiele.
Experten unterscheiden verschiedene Formen von Entzündungen je nach zeitlichem Verlauf. Da gibt es die chronischen (über einen längeren Zeitraum andauernden) Entzündungen und die akuten Entzündungen.
Chronische und Akute Entzündungen
Eine akute Entzündung tritt plötzlich auf, eine subakute Form entwickelt sich mäßig schnell und eine perakute Form sehr schnell. Eine chronische Entzündung hingegen ist dauerhaft vorhanden. Wenn das Entzündungsgeschehen phasenweise auftritt, spricht man von einem Rezidiv. Es ist wichtig, zwischen akuten und chronischen Entzündungen zu unterscheiden.
Akute Entzündung | Chronische Entzündung |
Akute Entzündungen sind die erste Abwehrreaktion des Körpers. Die Blutzufuhr zur entzündeten Stelle wird erhöht, sodass mehr Blutflüssigkeit und Immunzellen dorthin gelangen. Dadurch wird ein biochemischer Reaktionsprozess in Gang gesetzt, der die Entzündung verursacht. Mögliche Ursachen für diese Reaktion können Prellungen, Zerrungen, Blutergüsse, chemische Substanzen (wie Gifte und Säuren), Fremdkörper (wie Holzsplitter), Bakterien oder Allergene sein. Wenn der Schaden im Gewebe geheilt ist, klingt die Entzündung in der Regel schnell ab. | Chronische Entzündungen hingegen halten oft an und entwickeln sich zu einem dauerhaften Problem. Die Entzündung bleibt im Körper bestehen und kann sich unter Umständen immer wieder verschlimmern oder auf andere Körperbereiche ausbreiten (sekundär chronischer Verlauf), wie zum Beispiel bei einer Mandelentzündung oder Bronchitis. Beim primär chronischen Verlauf greift das Immunsystem nicht nur schädliche Reize an, sondern auch gesundes Gewebe, was zu weiteren Entzündungsreaktionen führt. Dieses Übermaß an Aktivität wird als Autoimmunkrankheit bezeichnen. Beispiele dafür sind Morbus Crohn, Multiple Sklerose (MS), Rheumatoide Arthritis (RA) oder Schuppenflechte (Psoriasis). |
Verwendung von CBD bei akuten Entzündungen
Schon in früheren Studien konnte nachgewiesen werden, dass CBD und andere Cannabinoide eine positive Wirkung auf Entzündungen haben. Und das ganz ohne Nebenwirkung. Bereits 2019 wurde auf der Internetseite des journals.lww.come ein Bericht zur Anwendung von Cannabis bei rheumatoider Arthritis (entzündliche Gelenkerkrankung) veröffentlicht. Dort heißt es unter anderem:
„Peripher zeigen Cannabinoide eine entzündungshemmende Wirkung, indem sie Cannabinoid-Typ-2-Rezeptoren (CB2) aktivieren, die die Zytokinproduktion und die Mobilisierung von Immunzellen verringern. Im Gegensatz dazu ist die Aktivierung des Cannabinoid-Typ-1-Rezeptors (CB1) auf Immunzellen proinflammatorisch, während der CB1-Antagonismus entzündungshemmende Wirkungen durch die Erhöhung der β 2-adrenergen Signalübertragung im Gelenk und in sekundären lymphatischen Organen bewirkt. Darüber hinaus zeigte das nicht psychotrope Cannabinoid Cannabidiol (CBD) eine antiarthritische Wirkung. Cannabinoide kontrollieren nicht nur Entzündungen, sondern lindern auch Schmerzen, indem sie zentrale und periphere CB1 – , periphere CB2 – Rezeptoren und CBD-empfindliche Nicht-Cannabinoid-Rezeptorziele aktivieren.“
Weitere Studien zeigen großes Potenzial von CBD
Bereits seit vielen Jahren existieren wissenschaftliche Studien, die belegen, dass bestimmte Zellen im Gehirn körpereigene Cannabinoide – die sogenannten Endocannabinoide – freisetzen, die auch zur Abwehr von Glioblastomen dienen können.
Das Glioblastom ist der häufigste und gleichzeitig aggressivste Hirntumor, von dem jährlich etwa 4.000 Menschen allein in Deutschland betroffen sind. Die Überlebensrate nach der Diagnose beträgt im Durchschnitt nur 16 Monate. Daher sind dringend neue Behandlungsmethoden erforderlich.
Basierend auf diesem Wissen und inspiriert von früheren Studien, haben die Forscherinnen und Forscher nun den Effekt von CBD auf Tumorzellen von Mäusen und Menschen untersucht. Diese Zellen wiesen viele Mutationen auf, die typisch für Glioblastome sind. Das Ergebnis war, dass diese Glioblastomzellen innerhalb von zwei bis drei Tagen nach Verabreichung von Cannabidiol absterben. (1)
„CBD löst den Zelltod bei bestimmten Glioblastomen aus, es gibt jedoch auch Tumore, die nicht auf CBD ansprechen“
erklärt Glaß. Die Forscherinnen und Forscher haben auch herausgefunden, dass CBD einen Signalweg blockiert, der normalerweise Entzündungsreaktionen kontrolliert. Die Tumorzellen nutzen diesen Signalweg, um weiterzuwachsen. Zudem hat Glaß‘ Team einen „Marker“ identifiziert, der anzeigt, welche Glioblastome wahrscheinlich auf CBD ansprechen und welche nicht.
Insbesondere diese letzte Erkenntnis bildet eine solide Grundlage für eine klinische Studie mit Patientinnen und Patienten. Die Voraussetzungen für eine klinische Erprobung sind sehr gut.
Zum einen wurde Epidiolex – ein Cannabidiol-haltiges Orphan Drug, das zur Behandlung von epileptischen Anfällen im Rahmen des Dravet-Syndroms und des Lennox-Gastaut-Syndroms angewendet wird – bereits von den Zulassungsbehörden als Arzneimittel bestätigt. Zum anderen gelangt CBD gut ins Gehirn, was nur wenige Wirkstoffe überhaupt schaffen.
Und schließlich ist CBD in der Regel so gut verträglich, dass es sogar kleinen Kindern verabreicht werden kann, wie Glaß bestätigt. Außerdem hat CBD keine berauschende Wirkung. Allerdings warnt Experte Glaß dringend davor, jetzt einfach CBD-Produkte einzunehmen, um sich eigenständig vor Tumoren zu schützen.
„Es ist besser abzuwarten, bis die Wissenschaft gute Daten und pharmakologisch einwandfreie Wirkstoffe vorlegen kann – möglicherweise nicht nur im Kampf gegen Krebs, sondern auch zur Behandlung anderer entzündungsbedingter Erkrankungen wie Rheuma oder Neurodermitis.“
Mittlerweile zeigen viele präklinische und klinische Studien das therapeutische Potenzial von CBD für viele Krankheiten, einschließlich Krankheiten, die mit oxidativem Stress, Entzündungen und Schmerzen verbunden sind.
Eine Studie aus dem Jahr 2021 zeigt ebenfalls, dass CBD entzündungshemmende Aktivitäten beweist. Die Ergebnisse dieser Studie ergänzen die wachsende Zahl an Daten, die die Verwendung von CBD als vielversprechendes Mittel bei der Bekämpfung von Entzündungen belegen.
Wahrscheinlich kann CBD sogar verhindern, dass bestimmte Entzündungen überhaupt entstehen. Ein riesengroßer Vorteil von CBD: Als natürliche Substanz ist es im Vergleich zu herkömmlichen entzündungshemmenden Medikamenten relativ frei von unangenehmen Nebenwirkungen.
CBD bei entzündlichen Hauterkrankungen
Der Einsatz von CBD in der Therapie von Krankheiten mit entzündlichem Charakter wie Krebs, Neurodegeneration, immunologische Störungen und dermatologische Erkrankungen, ist weit verbreitet. Die Anwendung von CBD zur Behandlung von Akne stellt zusätzlich ein neues und vielversprechendes Gebiet dar.
In einer Studie konnten Forscher beweisen, dass CBD für die entzündungshemmende Behandlung von Akne durchaus infrage kommt. Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD und andere Bestandteile von Cannabis Entzündungen und die Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen wie TNF-α und IL-1β bei akneähnlichen Erkrankungen reduzieren können.
Die Behandlung mit einem Cannabisextrakt hat sich zudem als sicher und gut verträglich erwiesen, was die Perspektiven von CBD als entzündungshemmendes Therapeutikum gegen Akne weiter stärkt.
Anwendung von CBD bei Entzündungen
CBD lässt sich in Form von unterschiedlichen CBD-Produkten anwenden, wie zum Beispiel CBD Öl, CBD Blüten, CBD Salben oder CBD Sportgel sowie Liquid zum Verdampfen von CBD.
Äußerliche Anwendung von CBD bei Entzündungen
CBD erweist sich als eine wirksame Methode zur Linderung von Hautentzündungen, sowohl durch die innere als auch die äußere Anwendung. Äußerlich anwendbare Produkte zum Auftragen auf die betroffene Stelle wie CBD-Pflaster und CBD Cremes oder CBD Salben helfen dir, indem die Cannabinoide inklusive dem entzündungshemmenden CBD direkt auf das betroffene Gewebe einwirken.
Es gibt verschiedene Einsatzgebiete für die äußerliche Anwendung von CBD bei verschiedenen Arten von Entzündungen:
- Schuppenflechte
- Ekzem
- allergische Dermatitis,
- Akne
- Verletzungen oder Entzündungen in Muskeln und Sehnenscheiden
- Hautinfektionen
Für all jene mit schmerzendem Muskelgewebe oder einer Tendinitis ist es wichtig zu wissen: Auch hier kann sich eine direkte Wirkstoffkonzentration mittels eines einer CBD Salbe als hilfreich erweisen!
Warum CBD auch über die Haut wirken kann?
Weil CBD als wertvoller Inhaltsstoff in CBD Öl, CBD Cremes und CBD Salben oder anderen Produkten, die ausschließlich CBD enthalten und somit stark antioxidativ und entzündungshemmend wirken, auch über die Hautporen aufgenommen wird.
CBD-Lebensmittel bei Entzündungen
Es gibt eine Vielzahl von Lebensmitteln wie Fruchtgummi, Kekse oder Öle, die dazu geeignet sind, deinen Körper mit CBD zu versorgen. Sie schmecken nicht nur gut, sondern bieten auch eine abwechslungsreiche Möglichkeit für die Aufnahme von CBD.
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Allerdings ist es bei diesen Produkten nicht ganz einfach, deren Wirksamkeit genau zu messen. Außerdem musst du beachten, dass der langfristige Konsum einiger dieser Esswaren aufgrund ihres hohen Zuckergehalts negative Auswirkungen haben kann. Das ist bei der Anwendung von CBD Öl oder CBD Kapseln nicht der Fall.
CBD Blüten bei Entzündungen
CBD Blüten wirken am effektivsten, wenn sie verdampft und direkt inhaliert werden. So erhöht sich die Bioverfügbarkeit gegenüber der Anwendung in Form von Tee oder Raumduft. Durch das Inhalieren gelangt der Wirkstoff über die Lungen sehr schnell in den Blutkreislauf und entfaltet dadurch seine Wirkung viel schneller, als es durch den Weg über den Verdauungstrakt möglich ist.
So kann es effektiv gegen Schmerzen und Entzündungen helfen. Eines möchte ich allerdings erwähnen: CBD ist ein Naturstoff und wirkt auf jeden Körper unterschiedlich. So ist es möglich, dass das Verdampfen von CBD Asthma verschlimmert.
Genauso kann es aber in dieser Form am besten gegen Schmerzen helfen. Das Verdampfen von CBD Blüten und generell die Anwendung von CBD oder CBD-Öl sollte daher immer mit der entsprechenden Vorsicht geschehen.
Die optimale Dosierung von CBD Öl
Es gibt keine allgemeingültige Antwort darauf, welche CBD-Öl Dosierung ideal ist. Im Grunde wird die optimale CBD Dosis vom Grund der Einnahme beeinflusst: Soll das CBD gegen Entzündungen und chronische Schmerzen eingesetzt werden, entspannend wirken oder den Körper bei einer Infektion unterstützen?
Des Weiteren darfst du nicht vergessen, dass Menschen sehr unterschiedlich auf Wirkstoffe und Dosierungen reagieren – während einige schon bei geringer CBD Konzentration Veränderungen spüren, brauchen andere höhere Dosen für den gleichen Effekt.
Forschungsstudien verwenden Tagesdosen zwischen 20 mg bis hin zu 1.500 mg CBD pro Tag. Es gibt allerdings keine universelle Empfehlung zur richtigen Menge des Cannabinoids in allen Anwendungsbereichen sowie für jeden Anwender bzw. jede Anwenderin.
Stattdessen müssen individuelle Faktoren wie Körpergewicht und -chemie sowie die Konzentration des verwendeten CBD Öls beachtet werden. Für Einsteiger empfiehlt es sich generell, mit niedriger konzentriertem (5% – 10%) CBD Öl anzufangen. Das Überschreiten der Höchstdosiervorgaben sollte vermieden werden, um eventuelle Nebenwirkungen auszuschließen.
Wer sich unsicher ist, sollte sich vor der Einnahme von CBD Öl mit einem Arzt oder einer Ärztin beraten. Insbesondere Personen, die bereits Medikamente einnehmen oder an chronischen Erkrankungen leiden, sind zur Vorsicht aufgerufen.
Schwangere und stillende Frauen sollten generell auf den Konsum verzichten, da nicht geklärt ist, wie sich die Cannabinoide auf den Embryo oder das Neugeborene auswirken.
Eine Möglichkeit zur Bestimmung der idealen Dosierung kann das sogenannte “Titrieren” sein: Dabei wird die CBD-Öl-Dosis in kleinen Schritten über mehrere Wochen gesteigert, bis eine spürbare Wirkung einsetzt – ohne jedoch überdosiert zu werden. Es empfiehlt sich hierbei ein Tagebuch zu führen, um eventuelle Veränderungen festzuhalten.
Insgesamt gilt es bei der Wahl von CBD Öl oder CBD Kapseln sowie deren Dosierung immer individuell abzuwägen und gegebenenfalls professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Eins steht allerdings fest: Bei richtiger Anwendung kann CBD-Öl vielen Menschen helfen, ihre Schmerzen und Entzündungen effektiv zu lindern!
Die Vorteile von CBD Anwendung bei Entzündungen
Die Vorteile der Anwendung von CBD Öl bei Entzündungen sind schnell zusammengefasst:
- hautpflegenden und antioxidativen Funktionen gehören zu den besten Eigenschaften von CBD bei äußerlicher Anwendung
- hemmt die Freisetzung von Entzündungsmediatoren, die bei allen Entzündungen beteiligt sind
Außerdem sorgt CBD Öl neben den oben aufgeführten wissenschaftlichen Entdeckungen bei innerer Anwedung für:
- eine verbesserten Schlaf
- mehr Entspannung
Was zu einem allgemein gesteigerten Wohlbefinden führt. Das wiederum hat positiven Einfluss auf unser Schmerzempfinden. CBD Öl ist sicher kein Allheilmittel. Allerdings kann man durchaus sagen: CBD Öl gegen Schmerzen und Entzündungen ist eine durchaus wirkungsvolle und gesunde Alternative zu herkömmlichen Medikamenten mit all ihren unerwünschten Nebenwirkungen.
Übrigens sind beide Wirkstoffe – THC und CBD – schmerzlindernd und entzündungshemmend. CBD hat allerdings den Vorteil, dass es jedermann – sogar kleine Kinder und Tiere einnehmen kann, da es keine psychoaktive (berauschende) Wirkung aufweist.
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